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Jukuta.........

2009........


 

 


Jugendkulturtage 2009 beim ehemaligen Frottierlädle der Egeria

Kunst tut gut....

so das Motto der ersten Jukuta

Wie das Leben oft so spielt und sich eine Kleinigkeit an die andere reiht, so kam es auch dazu, dass wir bei den ersten Jugendkulturtagen mitmachten.   Wir hatten kurz zuvor Ines Dulay-Winkler... ...die Initiatorin der Jukuta, beim Runden Tisch Kultur kennen gelernt. Ich schickte ihr dann einmal eine E-Mail mit ein paar Fotos von mir geschminkten Kindern. Diese gefielen ihr dann so gut, dass sie mich bat, doch bei Jukuta mit zu machen und dort Kinder zu schminken. Eigentlich sollte das an einem Tag eine kurze Einlage sein. Als es dann aber soweit war, waren wir von Anfang bis Ende dabei. Da Werner sehr vielseitig im Handwerklichen ist, wurde er auch zu einem guten Werkzeug der ersten Jukuta. Als an einem Morgen ein Sturm die leichten Zelte in die Lüfte heben wollte, waren wirklich alle Mann auf dem Platz gefragt, um diese am Boden zu halten.  Der Aufbau und das dekorieren des Platzes ging leicht wie ein Kinderspiel, weil eigentlich alle Erwachsenen, die mitmachten, auch noch große Kinder waren, und Kinder brauchen ja keinen Lageplan für ihr Spiel. Es waren sehr schöne Tage mit dem Ziel, wie der Name auch schon sagt, Jugendlichen den Weg zur Kunst und zur Kultur zu öffnen. Dieser Wunsch ist sehr gut und ideell, aber wir mußten bald merken, dass nur wenige Jugendliche darauf ansprachen, weil die meisten in diesem Alter doch andere Dinge in ihren Sinnen haben. Es kamen viele Kinder, die auch sehr gerne die vielen Workshops, die es gab, in Anspruch nahmen. Man konnte tanzen-tonen-fotografieren-malen-graffiti sprayen-trommeln-Theater spielen-Steinbildhauen und viel Schönes mehr.................. ................und ich habe so viele Kinder geschminkt wie noch nie in meinem Leben. Schnell hatte ich auch sehr gute junge Assistentinnen, die mich schon bald beurlaubten und meinten, sie würden das jetzt übernehmen.....das war ja auch der Sinn der Sache, zu lernen, seine Fantasie spielen zu lassen Wir die Gruppe 91 hatten auch einen schönen Aufbau und konnten so für unsere eigentliche Arbeit werben. Boris Palmer war der Schirmherr der ersten Jukuta, was dieses Foto deutlich zeigt. Das Ergebnis war etwas enttäuschend, wenn man das Leben nicht so nimmt, wie es ist und schön, wenn man sich beschenken läßt und aus allem das Gute herausholt. Viele Jugendliche wurden nicht erreicht, aber einige waren auch sehr engagiert und eifrig, so dass sie sogar vom Landrat eine „JES“-Urkunde bekamen. Wir haben in diesen Tagen viele liebe neue Menschen kennen gelernt und gute Lebenserfahrungen gemacht, und wir haben es nicht bereut, dass wir mitgemacht haben. ...................................In Liebe Linda Li und die Gruppe 91    
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