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3.Tübinger Kulturnacht

....2010....


 

 

 

 

 

Im Gegensatz zur Kulturnacht 2009, die über ganz Tübingen verteilt war, sich so aber die Besucher auch ein wenig verliefen, sollten die Veranstaltungen 2010 nur  im Zentrum stattfinden. Schlecht für die Gruppe 91, da der G91 Bau ziemlich am süd-östlichen Ende der Stadt liegt.  Wollten wir doch dieses Jahr eigentlich gerne mitmachen,  um Herbert Röslers Werk so vielen Menschen wie möglich, nahe zubringen.................. Vielleicht ein wenig auf dem Rücken liegend ...ich weiß es nicht mehr, kam mir die Idee, mich mit Pfarrer Kleinknecht von der Stiftskirche in Verbindung zu setzen. Durch unsere Diaschau auf dem Holzmarkt vor ca.1 1/2  Jahren und der Restauration von Herberts Bild “Erste Auferstehung“, welches schon viele Jahre im Gemeindehaus Lamm hängt, hatten wir etwas Verbindung zu Pfarrer Kleinknecht. Ich habe mir dann in meiner Fantasie vorgestellt, ein paar Lieder in der Stiftskirche zu singen,   diese war für die Nacht aber schon belegt,  so bekamen wir das Foyer im Lamm... für uns ein wunderbarer Platz...direkt bei Herberts Bild................ Wir bereiteten uns dann im G91 Bau auf die Kulturnacht vor und bauten sogar eine Cocktailbar, die dann in der Kulturnacht Première hatte. Mit ein paar Anhängerfahrten brachte wir unsere Aufbauten ...Bilder...Bar...usw., eben was wir für den Aufbau brauchten, ins Lamm und begannen mit dem Dekor. So wie schon die Kreissparkasse 2007, verzauberten wir diesmal das Foyer des Gemeindehauses ohne Plan, aus dem Moment heraus, wie von Herbert gelernt . Wir nahmen auch viele Modellkleider mit, die den Aufgang zum Foyer säumten. Vor Jahren hatten wir eigene,  freistehende Kleiderständer gebaut, durch welche diese Art dekorieren gut möglich war. Etwas übernächtigt starteten wir dann in die Kulturnacht und mit Hilfe einiger Freunde reichten die Personen dann gerade so aus, um alles zu bewältigen. Lucki und Dina waren eigentlich den ganzen Abend am Cocktail shaken...andere sorgten wieder für frische Gläser...ich habe Gespräche geführt, aus Herberts Texten gelesen und Lieder gesungen, zwar mit Schwierigkeiten,  denn unsere Anlage hat die Sicherung des Lamms überfordert und so mußte sich meine Stimme etwas mehr anstrengen und ohne Verstärkung auskommen. Auch Klaus ging etwas unter beim rezitieren von Herberts Texten, dafür haben wir jetzt aber auch eine Anlage, die die Sicherungen nicht mehr so arg strapaziert. Wir hatten eigens für diesen Abend Bilder von Herbert besonders schön gerahmt, welche auch sehr bewundert wurden.   Unsere Nachbarn in der Kulturnacht war eine Tanzgruppe, die mit Abständen Auftritte im großen Saal hatten. Wir wechselten uns dann immer ab mit unseren Aktivitäten. Nachdem die Kulturnacht dem Ende zuging  und mein Bruder mich auch noch überraschte  und ganz kurz entschlossen mit seiner Freundin von Köln zur Tübinger Kulturnacht gekommen war, ließen wir den Abend mit einem lieben Zusammensein mit Freunden und ein paar Cocktails ausklingen.
Am nächsten Tag kamdas Recyclingfest...so nennen wir das Danach. Wenn man mit der richtigen Einstellung   darangeht,  kann so einAbbau oder ein Aufräumen auch sehr schön sein. Ja... man kann sich das Leben leicht oder schwer machen...das Glas halb voll oder halb leer sehen. Es ist eigentlich das gleiche, nur fühlt es sich ganz anders  an. Herbert Rösler hat uns beigebracht und vorgelebt, das Leben leicht im Tanzschritt zu meistern.

easy the danceway

...Gruppe91


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